Im Nachgang zu den Ereignissen von München habe ich –wie angekündigt– einige der von mir unterstützten Organisationen bzw. Mitgliedschaften noch einmal genau unter die Lupe genommen.

Alle diese anerkannt gemeinnützigen Vereine und Hilfsorganisationen sind Ausdruck meiner grundsätzlichen Einstellung und meines Menschen- und Weltbildes und dokumentieren Schwerpunkte meines persönlichen und gesellschaftlichen Engagements.

Ich setze mich ein für den Umweltschutz, für innovative Zukunftsideen, für eine gerechtere Welt und gegen jede Form von Existenzbedrohung, sei es für die Tier- und Pflanzenwelt oder auch für Menschen in geschwächten Lebenssituationen wie z.B. behinderte und gebrechliche, ältere oder auch ungeborene Menschen. Diesen Menschen möchte ich meine Stimme geben.

Deswegen unterstütze ich –wegen meiner zeitlich sehr beanspruchenden beruflichen Tätigkeit überwiegend finanziell– demokratische, gemeinnützig anerkannte Organisationen. Schon immer war mir dabei volle Transparenz wichtig und daher konnte sich seit Jahren jeder über meine Mitgliedschaften und Engagements auch auf meiner Webseite informieren.

Die Christian Solidarity International (CSI) beispielsweise ist ein internationales Hilfswerk mit Sitz in der Schweiz. Nach meiner Internet-Recherche setzt sich diese Organisation weltweit für Opfer von religiöser Gewalt und Verfolgung ein. Dabei erhalten diese Opfer Hilfe, unabhängig von ihrem religiösen Hintergrund. Um mehr über die CSI Deutschland zu erfahren, bin ich noch mit Experten im Gespräch.

Ich war nie Mitglied der CSI, habe aber zweckgebunden zur Linderung von konkreten menschlichen Schicksalen Geld gespendet. Genauso wie ich auch Amnesty International wegen deren Einsatz für verfolgte Menschen unterstützte.

Für mich ist ganz klar: Jeder Mensch, der in Deutschland oder irgendwo auf der Welt wegen seiner Religion, seiner sexuellen Orientierung oder Hautfarbe verfolgt wird – für den setze ich mich gern ein. Es gilt hinzuschauen, wenn Menschen in Not sind, und wenn eben möglich, zu helfen.

Um die Beratung von Frauen im Schwangerschaftskonflikt sorgen sich viele Vereine in Deutschland. Auch die Diakonie, Caritas und Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA) gehören dazu.

Meine Frau begleitet schwer kranke und sterbende Menschen. Sie arbeitet gemeinsam mit Ehrenamtlichen in der Hospizarbeit. Wir sind der Meinung, gerade die vielen ehrenamtlich Tätigen, die sich für Menschen in schwierigen Lebenslagen einsetzen, müssen unterstützt werden.

ALfA unterhält ein Notruftelefon für Frauen und Familien in Notsituationen, das 24 Stunden am Tag besetzt ist. Der Verein setzt sich unter anderem für Inklusion, gegen Euthanasie und Eugenik sowie für den Schutz allen Lebens ein. Daher unterstützen meine Frau und ich auch weiterhin diese seit 1977 anerkannt gemeinnützige und überkonfessionelle Organisation.

Die ALfA ist auch Mitglied im Bundesverband Lebensrecht (BVL), der jedes Jahr den “Marsch für das Leben” in Berlin organisiert und von führenden Vertretern aus den Kirchen und der Politik unterstützt wird. Im Jahr 2014 sandten beispielsweise Persönlichkeiten wie Papst Franziskus, Kardinal Marx und bekannte Politiker wie u.a. Prof. Dr. Patrick Sensburg MdB, Dr. Andreas Schockenhoff MdB, Hubert Hüppe MdB, Frank Heinrich MdB und Sven Volmering MdB Grußworte oder nahmen an dieser Demonstration persönlich teil.

Wenn Sie noch Fragen oder Anregungen haben, können Sie mich gerne kontaktieren, z.B. per E-Mail unter: mhollemann@markus-hollemann.de