Damit Denzlingen schnell unabhängig von Erdöl und Erdgas werden kann, braucht es viel mehr Strom aus Windenergieanlagen. Hierüber waren sich der Geschäftsführer der Ökostromgruppe Freiburg Andreas Markowsky und der Denzlinger Bürgermeister Markus Hollemann bei ihren Verhandlungen rasch einig. Einig scheinen sich die Gemeinde und der Windkraftanlagen-Entwickler auch mit der Errichtung eines stromerzeugenden Windrads auf dem Mauracher Berg zu sein. „Mit der bis zu 250 m hohen Windkraftanlage und einer geplanten Produktionsleistung von 11 Millionen Kilowattstunden pro Jahr wird ein neues sichtbares Wahrzeichen für Denzlingen und die Region – direkt neben der Severinskapelle errichtet. So entsteht neben der alten Wallfahrtsstätte eine neuer Pilgerort zur Orientierung.“ wird aus den Geheimgesprächen berichtet, die erst am 1. April öffentlich gemacht werden dürfen. Wann die Windmühle in Betrieb gehen soll und ob weitere Anlagen auf dem Gemarkungsgebiet geplant sind, wurde nicht bekannt.

Die Ökostromgruppe Freiburg betreibt aktuell 28 Windenergieanlagen, 6 Wasserkraftwerke und über 120 Solarstromanlagen. Geschäftsführender Gesellschafter Andreas Markowsky war vor über 25 Jahren Pionier auf dem Gebiet der Windkraft und schrieb jüngst das Sachbuch „Klimaschänder“.

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