Zum Ende des Ramadan feiern am 8. Juli Flüchtlinge zusammen mit Denzlinger Bürgern und Bürgermeister Hollemann das Zuckerfest. In freundlicher Atmosphäre unterhalten sich den ganzen Abend Altbürger und neue Einwohner der Gemeinde. Alle genießen die köstlichen, selbsterstellten orientalischen Speisen.
Bei diesem fröhlichen Treffen in der Flüchtlingsunterkunft in der Leichtbauhalle in der Waldkircher Straße werden Personen, die sich in herausragender Weise um die Integration in Denzlingen verdient gemacht haben, von den Flüchtlingen geehrt. Namentlich bedanken sich die Flüchtlinge bei Therese und Bernhold Baumgartner, Bianka und Meinolf Mandelartz, sowie Alisia Herm-Gagg und Jan Paul Elchlepp. Stellvertretend für die vielen Helfer aus dem Freundeskreis Asyl Denzlingen erhalten diese ein Geschenk. Bürgermeister Markus Hollemann nimmt als Dankeschön der Flüchtlinge an die ganze Gemeinde Denzlingen ein Storchengemälde des Künstlers Saad Al Nasrawi entgegen.
Am Montag, 1. August, besuchen der Künstler und weitere Flüchtlinge sowie Übersetzer und Vorstandsmitglied des Freundeskreis Asyl Pejan Bamerni den Bürgermeister. Neben einer Tour durch das Neue Rathaus und Gesprächen über die Entwicklung der Gemeinde sind für die neuen Einwohner gerade die gemeindeeigenen Bauaktivitäten der Kommune interessant. Hollemann erläutert das gestartete Bauprojekt in der Eisenbahnstraße und den Beginn der Überlegungen am Standort Vörstetter Straße. An beiden Orten sollen gemeindeeigene Wohnungen entstehen, die zunächst von flüchtenden Menschen bewohnt werden sollen. Mit Hammer und Nagel findet zum Abschluss des Besuchs das Strorchengemälde einen Bestimmungsort im Eingangsbereich des Rathauses. Bürgermeister Hollemann dankt den Flüchtlingen für das Geschenk an die Gemeinde: „Ich bin angetan von Ihrem großen Interesse und Ihrem Integrationswillen.“